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Liebes Tagebuch!


Mit diesen Worten beginnen wohl die meisten Einträge eines Tagebuchs.

Viele Menschen nutzen dieses kleine Zauberbüchlein, um sich ihre Sorgen, Probleme aber auch Hoffnungen und Träume von der Seele zu schreiben.

Eine sinnliche Macht

Ein Tagebuch dient weniger dazu, seine Geheimnisse vor anderen zu verbergen, sondern es besitzt eine viel größere, sinnlichere Macht. Es hilft uns dabei, Erlebtes zu verarbeiten, die Gedanken zu ordnen und unsere Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Wie man sein Tagebuch führt, ist jedem selbst überlassen. Man kann es in der Ich-Form schreiben oder auch an eine andere Person richten, z.B. an einen Freund, an eine Fantasiefigur oder auch an "sein liebes Tagebuch".

Gedanken in Worte fassen

Die Einträge und Geschichten in das kleine Büchlein helfen klarer zu sehen, die eigenen Gedanken zu ordnen und diese in Worte zu fassen.

Das Tagebuch ist ein wundervolles Werkzeug, um wieder zu seinem inneren Gleichgewicht zu finden, denn es ist immer an unserer Seite. Es wird zu unserem treuen Lebensbegleiter und hat immer ein offenes Ohr für uns.

Wenn wir unsere Gedanken zu Papier bringen, hat es eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist und unsere Seele. Wir zeigen Probleme auf, findet dadurch auch oft die Lösungen und entdecken durchs Nachdenken und mit der Hand schreiben, was im Leben wirklich zählt. Wir bemerken all die Dinge im Leben für die wir dankbar sein können. Außerdem kann es uns dabei helfen, zufriedener und glücklicher zu werden. Man findet neue Hoffnungen, Motivation und oft sogar den Sinn seines Lebens.

Unser Lebenscoach

Ein Tagebuch fungiert wie unser Lebenscoach und hilft uns zur Ruhe zu kommen, nachzudenken und dabei stärker zu werden. Wenn wir alte Einträge lesen, wird uns bewusst, was wir bereits alles erlebt haben und was wir damals gedacht haben. Wir bemerken, was wir schon alles erlebt haben und erinnern uns daran. Es führt uns vor Augen, wo wir heute stehen.

Ein Tagebuch zu führen, fördert unsere Kreativität, bringt uns dazu, unseren Gedanken freien Lauf zu lassen und aktiviert die Synapsen in unserem Gehirn.

Und wer weiß, vielleicht beginnen wir alle wieder damit, Dinge händisch zu verfassen, uns Briefe zu schreiben und uns Zeit für unsere Nachrichten zu nehmen in dieser schnelllebigen Zeit.

Fotocredit: Stefan Zoltan

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